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Über
den Ungarischen-Nationalen Kulturpreis
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Über
den Ungarischen-Nationalen Kulturpreis |
Wer über die Wahrheit der Ungarischen Geschichte und Kultur schreibt, der erhält selten offizielle Anerkennung, Auszeichnungen. Der Lehrer, Schriftgelehrte und Runenforscher Sándor Forrai, den wir mit mehreren hundert Unterschriften für den Ungarischen Kulturerbepreis vorschlugen, verstarb 2007 im Alter von 94 Jahren ohne eine Anerkennung.
Im Rahmen des nach Sándor Forrai benannten Runenzirkels gründeten wir mit Gábor Szakács den oben genannten Preis, welchen wir erstmalig aus Anlass des VIII. Runenschrift Wettbewerbes im Karpatenbecken, leider postum, Sándor Forrai verliehen.
Ziel dieses Preise ist es, der Öffentlichkeit die Arbeit unserer Forscher, welche von offiziellen Stellen keine Unterstützung finden., weder Zeit noch Geld und Kraft scheuten, sich entgegen den Machthaber für eine gute Sache einsetzen, um die wahre Urkultur unserer Nation näher zubringen.
Bei der Entausscheidung des Finales des Runenschriftwettbewerbes im Karpatenbecken konnte der Preis übergeben werden. Gleichzeitig bewiesen die Teilnehmer ihr Interesse an unserer Urschrift als Teil unserer Urkultur.
In diesem Jahr ging der Preis an die berühmte, erste Archäologin der Welt, Zsófia Torma (1831-1899), die sich, als erste, mit der neusteinzeitlichen Forschung im Karpetenbecken einen Namen machte. Obwohl ausländische Forscher wie Schliemann, Sayce, Lubboc ihre Ergebnisse würdigten, fand ihre Arbeit in Ungarn leider keine Beachtung. Wir planen auf der Webseite des Sándor Forrai Zirkels eine Unterschriftensammlung um Zsófia Torma postum zu würdigen.
Natürlich sollte der Preis einem würdigen Preisträger übergeben werden. Sie mögen so verewigt werden. In folgenden lesen Sie zwei Interviews von Mitgliedern und Freunden, die mit Hingabe und mit hohem Niveau dieser Erwartung entsprochen haben.
Die Gemälde über Sándor Forrai und Torma Zsófia hat Kunstmahlerin Klára Szabó angefertigt
Klára Szabó's Gemälde: Uralte Schriften
Liebe Klári, wie bist
Du zur Runenschrift gekommen?
Im Herbst 2002
hörten wir, meine Tochter Evelyn und ich, erstmals einen Vortrag über die Runenschrift.
Klára Friedrich und Gábor Szakács leiteten den Vortrag. Durch den Kauf von Büchern
über die Runenschrift und durch Lernen kamen wir der Runenschriftzeichen, Dank
Klára und Gábor näher. Ich habe meine Tochter für den Runenschriftwettbewerb
vorbereitet, so konnte sie 2003 schon daran teilnehmen. Seitdem lässt sie keinen
Wettbewerb aus. Seit drei Jahren nimmt sie als Bewerter teil.
Seit wann malst Du?
1997 begann ich
mit dem Malen, für meine Kinder und Enkelkinder wollte ich etwas für die Ewigkeit
schaffen, wenn mir Gott die Fähigkeit gab.
Hat Dir die Bekanntschaft,
die Zuneigung und die Liebe der Preisträger etwas bedeutet? Du hast auch das
Porträt von Ferenc Jós Badiny gemahlt und Keilschrift als Verzierung benutzt.
Im Jahre 2007,
als Sándor Forrai und Ferenc Jós Badiny uns verliessen, baten mich die Leiter
des Runenschriftkreises - auch meine Tochter ist ein Mitglied - beide ausserordentliche
Persönlichkeiten auf Bildern zu verewigen. Meine Töchter und ich hatten die
Gelegenheit gegeben sie persönlich zu hören. Auf dem Porträt von Badiny Jós
Ferenc habe ich das Hemd bewusst mit Keilschrift verziert, da er der bedeutendste
Forscher auf dem Gebiet unserer Sumerischen Vorfahren war. Ich habe sein Buch
"Der Parthian Herzog" gelesen und den autentischen Text mit Keilschrift
benutzt, sogar die Scheibe von Tartaria und Runenschrift findet man auf dem
Gemälde. Als Entzifferung der Scheibe kennen viele den folgenden Text:
"Unsere Beschützerin, geehrte Liebfrau aller Geheimnisse, Deine achtgebenden
Augen beschützen uns im Schein unseres Sonnenvaters."
Hast Du besonders liebenswerte
Themen?
Beliebtestes Thema
habe ich nicht, alles was ich bisher von meiner grösseren Tochter, Artemis,
und Stillstände (Blumen, Obst), weissere Pferden, UFOs gemahlt hat, hatten mir
Freude gemacht. Anfang 2008 bat man mich Zsófia Torma zu verewigen. Diese Ehre
kann ich in Worten nicht ausdrücken, ich war ausserordentlich froh. Für eine
einfache Mutti ist es wunderbares Gefühl.
Wo und wann wurden Deine
Bilder ausgestellt?
Erstmals 2007
in der Ferenc Móra Grundschule im XVI. Bezirk von Budapest im Rahmen eines Runenschrift
Wettbewerbes, ebenfalls 2007 im Haus der Ungarn, 2008 im Rahmen der Vorentscheidung
zum Runenschrift Wettbewerb in der Miklós Zrínyi Grundschule im XVII. Bezirk,
und in diesem Jahr ebenfalls in der Ferenc Móra Schule.
Was ist Deine liebste
Maltechnik?
Meine Maltechnik
weist keine Besonderheiten auf. Öl, Leinen, Akril, manchmal Aquarell, aber das
trage ich sehr dicht auf, das wirkt dann wie ein Ölgemälde. Daneben zeichne
ich auch.
In den Schulen wo die
Wettbwerbe stattfanden, sah man Bilder mit Themen aus der Runenschrift. Gilt
Dein Interesse auch der Runenschrift?
Bilder über die
Schriftgeschichte sind authentisch. Um die Aufmerksamkeit der Kinder zu erhöhen
male ich diese Bilder in Farbe. Während der Wettbewerbe konnt ich festtellen,
das die Bilder gefielen. Mit der Geschichte der Schrift müssen sich die Forscher
beschäftigen. Ich male nur.
Was sind Deine Pläne,
wer möchtest Du noch verewigen?
Es wäre schön,
wenn die wirklich wertvollen Menschen nicht nur nach ihrem Tod, sondern im ihrem
Leben geschätzt, ihre Arbeit anerkannt und geehrt würden! Ich kann drei Namen
erwähnen, obwohl es viel mehr gibt. Der Herzchirurg Professor Lajos papp schütz
täglich Leben und Seelen, für mich ist er eine Art Magier, auf ungarisch Táltos.
Csaba Nyers ist ein Koch, der uns mit unseren uralten Speisen bekannt macht,
uralte Gegenstände zum leben bringt. Ferenc Vukics, der Meister unserer uralten
Kampfkunst. Er übergibt der jüngeren Genration die Methode: Im gesunden Körper
gibt's eine gesunde Seele.
Was ist Deine Botschaft
an die Leser und an die Besucher der Ausstellung?
Ich möchte mich
mit Herz und Seele bedanken, das ich die Gelegenheit bekam 2002 an Veranstaltungen
teilzunehmen, in denen das Interesse an unserer Nation und an unserer Vergangenheit
geweckt wurde. Ich sage den Menschen: Menschen wacht auf! Wir können unsere
Zukunft nur verbessern, wenn wir unsere Vergangenheit kennen. Wir müssen unsere
Vergangenheit und unsere Eltern in Ehren halten. Persönlich denke ich mit Dankbarkeit
an meine Eltern, die mich als siebentes Kind grossgezogen haben. Dieses Jahr
könnte mein Vater sein hundertstes Lebensjahr vollenden er stammt aus Nagyszentmiklós.
Meine Mutti wäre 95 Jahre alt und stammt aus Nagyvárad, der Stadt unseres König
Ladislaus des Heiligen. Ich hoffe, dass meine Töchter und Enkelkind Szilárd
Magor sich immer an mich errinern werden. Ich fühle mich für dieses schöne Land
verantwortlich und will hier Leben.
Architekt Ferenc Dittler, Mitglied im Sándor Forrai Runenzirkel, entwarf den Preis
Lieber Ferenc was wissen
Sie über die Preisträger?
Das von Zsófia
Torma geschriebene Werk "Die Sumerischen Spuren in Siebenbürgen",
erschienen 1894 in Jena in "Etnographische Analogien" ist von Fehérné
Walter Anna 1972 in Buenos Aires herausgegeben worden. Dieses kleine, aber wichtige
Werk erschien wieder bei uns in Ungarisch. Wer sich dafür interessiert, kann
die fundamentale Richtung der Forschung der Archeologin und den engen Zusammenhang
der ungarischen und mezopotamischen Zwischenflusskultur kennenlernen. Das Zitat
von Zsófia Torma "Die Steinen sprechen" verweist auf die Wahrheit.
Sándor Forrai einer
der grossen Wissenschaftler und Lehrer der Ungarischen Runenschrift verstarb
2007 im Alter von 94 Jahren. In dem Werk "Die Runenschrift der Alt-Ungarn
vom Altertum bis in die Neuzeit" lernen wir nicht nur unsere eigenen, sondern
auch Ergebnisse anderer Forscher und Wissentschaftler kennen. Der Preis will
das Schaffen und die Verehrung für Sándor Forrai zum Ausdruck bringen.
Warum ist der Preis für Sie von Bedeutung?
Für mich ist die
Vergangenheit, die Ungarische Geschichte wichtig. Dieser Preis gilt den Forschern,
die sich um die Vergangenheit und die Zukunft der ungarischen Geschichte Verdienste
erworben haben, obwohl ihnen von allen Seiten Schwierigkeiten bereitet wurden,
ihr Wirken in den Hintergrund gedrängt wurde. "Die Absicht kann nur provisorisch
sein " - das ist die Aussage des Preises.
Haben Sie persönlich Sándor Forrai kennengelernt?
Ich traf Sándor Forrai einmal, es war ein vorher abgesprochener Besuch. Seine
Frau gewährte mir nur 20 Minuten für das Gespräch, daraus wurde aber dann ein
wunderbarer Gedankenaustausch von 1,5 Stunden. In diesem Gespräch lernte ich
einen Menschen kennen, dessen Leben der Wissenschaft gewidmet war.
Können Sie Ihre Arbeit
mit der Runenschrift verbinden?
2003 lernte ich die Runenschrift kennen. Ich fühlte mich sogleich von den Runen
angezogen, besonderes Interesse empfand ich für die Ligaturen. Ligaturen sind
Buchstabenverbindung welche Ausdrücke bildliche Botschaften vermitteln. Ihre
äusserliche Erscheinung bezeichnet die ungarische Sprache nicht zufällig als
Symbol, da sie auch innere Bedeutung tragen. Mein Buch "Die uralte ungarische
Runenschrift und ihre tägliche Anwedung" präsentiert diese symbolgamässige
Ligaturen, wodurch die spielerische Botschaft der Runenschrift zum Ausdruck
gabracht wird. Zu meiner Arbeit gehört auch das Gedenkblatt der Runenschrift
Wettbewerbe. Auch die Anfertigung von Symbolen verschiedener Vereine, z.B. Sándor
Forrai Runenschriftzirkel oder die Páloc Gesellschaft sind Teil meiner Arbeit.
Klára Friedrich
Die Photos stammen Fábián
Artemisz und Salgó Gabriella.
Von Freunden ins Deutsch
übersetzt.
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